Immer noch ist die Nutzung des Maskulinums, das als „generisch“ postuliert wird, also Frauen und Menschen anderer Geschlechter „mitmeint“, sehr verbreitet. Wenn Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden (Nennung der männlichen und weiblichen Form, zum Beispiel "Ingenieurinnen und Ingenieure" statt nur "Ingenieure") schätzen Kinder typisch männliche Berufe als erreichbarer ein und trauen sich selbst eher zu, diese zu ergreifen. Digitalisierung leicht gemacht Westermann Gruppe Aktueller Unterricht zur politischen Bildung mit Westermann und PluraPolit YAEZ GmbH Schüler:innen … Wo bleibt Mrs. Science? Social Psychology, 46, 76-92. DGB, 2013: „Familienernährerinnen auf dem Arbeitsmarkt: Lebens- und Arbeitssituation in unterschiedlichen … weiterlesen. „Nur eine geschlechtergerechte Sprache stellt sicher, dass Frauen und Männer sich gleich angesprochen fühlen und von Lesenden und Zuhörenden gleichwertig mitgedacht werden. Wenn Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden, schätzen Kinder typisch männliche Berufe als erreichbarer ein und trauen sich selbst eher zu, diese zu ergreifen. Den Kindern wurden Berufsbezeichnungen vorgelesen: entweder geschlechtergerecht, also männliche und weibliche Form, oder nur einzeln in der männlichen Pluralform. „Wir wollten untersuchen, ob man durch eine geschlechtergerechte Sprache die Wirkung des Geschlechtsstereotyps aushebeln kann“, sagt Dries Vervecken, der die Studie durchgeführt hat, „und ob wir durch die Verwendung von Sprachformen, mit denen die Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird, dass auch Frauen diese Berufe ausüben, die Wahrnehmung von ‚typisch männlichen Berufen‘ und das Selbstvertrauen bei Kindern beeinflussen können.“. Kirche steht hinter Religionslehrerinnen und -lehrern (29.06.2015) Im Pädagogisch-Theologischen Institut Kloster Drübeck (PTI) erhielten 19 Lehrkräfte für Evangelischen Religionsunterricht den kirchlichen Zuspruch für ihre Arbeit an den Schulen in Sachsen-Anhalt. Besuchen Sie die DGPs im Internet: www.dgps.de, © 2021 abitur-und-studium.de - Alle Angaben ohne Gewähr, Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs). 37 Fast 600 Grundschulkinder bewerteten Berufe unterschiedlich attraktiv für sich selbst — je nachdem, ob ihnen eine geschlechtergerechte oder männliche Berufsbezeichnung vorgelesen wurde. … (Nicht wirklich überraschend.) Weiterlesen . Weitere Informationen. Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Wahrnehmung von Berufen Wenn Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden (Nennung der männlichen und weiblichen Form, zum Beispiel „Ingenieurinnen und Ingenieure“ statt nur „Ingenieure") schätzen Kinder typisch männliche Berufe als erreichbarer ein und trauen sich selbst eher zu, diese zu ergreifen. Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Wahrnehmung von Berufen; Erweiterung der Perspektiven für die Berufs- und Lebensplanung von Jungen - Praxishandreichung für die Schule; Werkmappe Genderkompetenz - Materialien für geschlechtergerechtes Unterrichten "Chancengerechtigkeit und Teilhabe - Ergebnisse aus der Forschung" (Publikation des BMBF) Gender … Effects of gender fair job descriptions on children’s perceptions of job status, job difficulty, and vocational self-efficacy. Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Wahrnehmung von Berufen Wenn Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden (Nennung der männlichen und weiblichen Form, zum Beispiel „Ingenieurinnen und Ingenieure“ statt nur „Ingenieure") schätzen Kinder typisch männliche Berufe als erreichbarer ein und trauen sich selbst eher zu, diese zu ergreifen. Kontakt. Berufserfahrung Eine Erklärung könnte darin liegen, dass Kinder bereits im Grundschulalter gelernt haben, männlich besetzte Aufgaben mit höherer Schwierigkeit zu assoziieren. Die typisch männlichen Berufe wurden nach der geschlechtergerechten Bezeichnung als leichter erlernbar und weniger schwierig eingeschätzt als nach der rein männlichen Bezeichnung. November 2015. Der Informationsdienst Wissenschaft vermeldet “Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Wahrnehmung von Berufen”: “Wenn Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden (Nennung der männlichen und weiblichen Form, zum Beispiel ‘Ingenieurinnen und Ingenieure’ statt nur … In vielen Ländern wählen Mädchen nach wie vor seltener Berufe aus dem sogenannten MINT-Bereich (das heißt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) als Jungen. ↪ Interview: Tagesspiegel.de 8.07.2015 ♂♀ 01.01.2015 Lisa Kristina Horvath, Sabine Sczesny: Reducing womens lack of fit with leadership. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Social Psychology“ veröffentlicht. "Mit der systematischen Verwendung solcher Sprachformen - zum Beispiel durch Lehrkräfte und Ausbildende - kann also ein Beitrag dazu geleistet werden, mehr junge Leute für eine Karriere in diesen Berufen zu motivieren. Studie: Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Wahrnehmung von Berufen Letzten Monat wurden die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die zum Schluß kommt, dass es sehr wohl eine Rolle spielt, ob Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden oder nicht. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologinnen und Psychologen an der Freien Universität Berlin: In zwei Experimenten lasen sie 591 Grundschülerinnen und -schülern Berufsbezeichnungen entweder in geschlechtergerechter oder in männlicher Sprachform vor und ließen die Kinder die Berufe bewerten. July 2015 DiversityTeam. Darüber hinaus stellt die DGPs Journalisten eine Datenbank von Experten für unterschiedliche Fachgebiete zur Verfügung, die Auskunft zu spezifischen Fragestellungen geben können.Wollen Sie mehr über uns erfahren? Sie publizieren, lehren und beziehen Stellung in der Welt der Universitäten, in der Forschung, der Politik und im Alltag.Die Pressestelle der DGPs informiert die Öffentlichkeit über Beiträge der Psychologie zu gesellschaftlich relevanten Themen. Die Kinder schätzten für jeden Beruf in einem Fragebogen ein, wie viel man in dem jeweiligen Beruf verdient, wie wichtig er ist, wie schwer zu erlernen und auszuführen er ist und ob sie sich selbst zutrauen würden, diesen Beruf zu ergreifen. 8. "Die Studie vermittelt also eine ermutigende und eine weniger ermutigende Botschaft", ergänzt die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Andrea Abele-Brehm. Die Kinder schätzten für jeden Beruf in einem Fragebogen ein, wie viel man in dem jeweiligen Beruf verdient, wie wichtig er ist, wie schwer zu erlernen und auszuführen er ist und ob sie sich selbst zutrauen würden, diesen Beruf zu ergreifen. (2015). Weniger schön ist, dass geschlechtergerechte Berufsbezeichnungen die Bewertung des Berufs, also dessen Wichtigkeit oder die Höhe des Gehalts, negativ beeinflussen.“. Tages-Newsletter Wochen-Newsletter OK Pressemeldungen der Branche. Zwei Studien zeigen nun, dass Binnen-I und Co. durchaus eine Wirkung haben. Klicken Sie bitte hier, falls Sie nicht automatisch weitergeleitet werden. Sprache beeinflusst unser Bewusstsein und unsere Wahrnehmung. Gruß karti Wenn zwei das gleiche sagen, ist das noch lange nicht das selbe;!! Das kann daran liegen, dass Mädchen an diese Themen im Alltag weniger wahrscheinlich herangeführt werden (zum Beispiel selbst das Fahrradlicht reparieren), aber auch „Stereotype“ über Berufe spielen eine wichtige Rolle. Studie: Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Berufsvorstellungen Eine psychologische Studie an der Freien Universität Berlin zeigt, wie geschlechtergerechte Sprache die Vorstellung von Berufen und deren Erreichbarkeit für Kinder beeinflusst. Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Wahrnehmung von Berufen. Es zeigt sich, dass geschlechtergerechte Sprache die kindliche Wahrnehmung von Berufen beeinflusst. Geschlechtergerechte Sprache beeinflusst kindliche Wahrnehmung von Berufen. C Wenn zwei das gleiche sagen, ist das noch lange nicht das selbe;!!!!! Insgesamt waren es 16 Berufe, von denen acht typisch männlich (Frauenanteil kleiner als 30%, zum Beispiel Automechaniker) und fünf typisch weiblich (Frauenanteil größer als 70%, zum Beispiel Kosmetikerin), und der Rest neutrale Berufe waren. 09.06.2015 09:59 – Wenn Berufe in einer geschlechtergerechten Sprache dargestellt werden (Nennung der männlichen und weiblichen Form, zum Beispiel „Ingenieurinnen und Ingenieure“ statt nur „Ingenieure") schätzen Kinder typisch männliche Berufe als erreichbarer ein und trauen sich selbst eher zu, diese zu ergreifen.